Drahtzaun als Schutz gegen Marderatacken!
Wenn die Marder ein Fahrzeug im Visier haben, wird man sie so schnell nicht wider los, das habe ich vor einigen Jahren mit dem Pkw erlebt. Piepser, ein Säckchen mit Hundehaaren und was es sonst noch so für Hausmittel gibt, können mit etwas Glück Wirkung zeigen, aber sicher ist es nicht! Da der Motorraum des Wohnmobils für Marder sehr gemütlich und geräumig zu sein scheint (die Dämmmatten waren beim Kauf schon recht zerfressen) wollte ich kein weiteres Risiko eingehen und habe den großen und einladenden Zugang mit feinmaschigem
Drahtzaun verschlossen.
Jetzt gibt es kein Schlupfloch mehr, welches groß genug wäre, Tieren wie Marder oder Katzen den Zugang zum Motorraum zu ermöglichen. Ja, auch andere Tiere - meist Katzen, die die Motorwärme lieben - können beim Klettern schon mal einen Schaden anrichten. So hatte ich neulich, als die Hupe nicht funktionierte, festgestellt, dass eine Steckverbindung getrennt war, weil etwas auf das Kabel gefallen (oder eher getreten) war.